Trier als Ziel von Exkursionen

eine pädagogisch-didaktische Begründung

Im folgenden sollen einige Argumente dargestellt werden, die für Trier als Exkursions-Ziel von Lateinklassen sprechen. Diese Argumente sind von Herrn Peter Michels in Kurzform zusammengestellt werden, der schon einige Fahrten für Klassen der Stufen 6, 8 und 9 der Bischöflichen Marienschule in Mönchengladbach konzipiert und durchgeführt hat.

Anschaulichkeit eines recht analytischen Faches und
Erweiterung des Realienwissens
> Besichtigung antiker Bauwerke: Porta Nigra, Amphitheater, Konstantin-Basilika, Thermen, Römervilla
> Besichtigung antiker Gegenstände im Rheinischen Landesmuseum
> Besichtigung der Igler Säule

Historisch-soziologischer Aspekt: Der Hauptmarkt in Trier als "erlebtes" Beispiel eines mittelalterlichen Marktes und eines modernen Stadtzentrums
> mittelalterlicher Dualismus: Rivalität zwischen geistlicher und weltlicher Macht
> das Jugendgästehaus liegt unmittelbar am Hauptmarkt

Gemeinschaftserlebnis der aus mehreren Parallelklassen zusammengewürfelten Lateingruppe mit dem Ziel besserer Verständigung und Toleranz /Identifikation mit dem Fach Latein
> z.B. Disco im Jugendgästehaus

"Outdoor"-Aktivitäten am Moselufer zur Förderung der Motivation
> Spaziergang / Inliner / Radtour

Im Interesse des Schulträgers: Vermittlung christlicher Wertvorstellungen durch ein Besichtigungprogramm im und am Trierer Dom
> Domführung mit Besuch einer Bischofsmesse
> Bischöfliches Museum
> Heilig-Rock-Kapelle
> Grab des Apostels Matthias (Abtei)

Die Kosten für Transfer (Mönchengladbach - Trier und zurück mit der Bahn), Unterkunft, Verpflegung und Besichtigung oder andere Aktivitäten belaufen sich auf 120 bis 130 DM.